Debrisoft Pad, Lohmann & Rauscher - Monofilamentfaser-Pad zur Aufnahme von Exsudat

Das Debrisoft Pad von Lohmann & Rauscher ist eine innovative Lösung für das Debridement von Wunden. Es handelt sich um ein Monofilamentfaser-Pad, das speziell für die effektive und schmerzarme Entfernung von Debris und Exsudat entwickelt wurde. Die Anwendung des Pads führt zu schnell sichtbaren Ergebnissen innerhalb von 2 bis 4 Minuten.

Anwendungsbereiche: Das Pad eignet sich für eine Vielzahl von Wundtypen, einschließlich akuter und chronischer Wunden, sowie für die Haut um die Wunde herum. Dazu gehören diabetische Ulzera, arterielle und venöse Ulzera, Dekubitalulzera, postoperative sekundär heilende Wunden, traumatische oder chirurgische Wunden wie Schürfwunden, Inzisionen und Lazerationen. Es ist auch anwendbar bei Verbrennungen und Verbrühungen nach chirurgischem Debridement sowie bei Epidermolysis bullosa.

Zweckbestimmung: Das Pad dient der Aufnahme von Exsudat, Debris und Hautkeratosen während des Debridements oberflächlicher Wunden.

Eigenschaften: Die abgeschrägten Faserspitzen des Pads lösen aktiv Beläge aus der Wunde. Der Faserverbund nimmt diese auf und hält sie fest. Dabei wird neu gebildetes Granulationsgewebe ebenso wie bereits eingewachsene Epithelzellen geschont.

Hinweise zur Anwendung: Das Pad ist ausschließlich zum Debridement bestimmt und verbleibt nicht auf der Wunde. Es kann bei jedem Verbandwechsel verwendet werden. Um die Effizienz zu erhöhen, sollte das Pad nicht zugeschnitten werden.

Das Benetzen der weichen Faserseite mit einer geeigneten Wundspüllösung gemäß nationaler Richtlinien kann den Reinigungsprozess unterstützen. Insbesondere bei stark keratotischen oder nekrotischen Belägen wird empfohlen, diese vorab autolytisch zu behandeln, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Das Produkt zeichnet sich durch seine vielseitige Einsetzbarkeit aus: Es kann auf trockener, pergamentartiger Haut ebenso verwendet werden wie auf fettiger oder seborrhoischer Haut und ist auch für hyperkeratotische Zustände geeignet – beispielsweise im Zusammenhang mit Lymphödemen.