Flachdrainagen mit Reservoir - Ihr OP-Guide zum Auffrischen

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Die OP ist vorbei, alle sind happy. Sie haben ihren Job erledigt. Jetzt ist ein anderer Medizinprofi gefragt: Die Drainage. Speziell Flachdrainagen mit Reservoir sind in vielen chirurgischen Disziplinen unverzichtbar.

Umso mehr lohnt es sich, Ihren postoperativen Helfer einmal unter die OP-Leuchte zu legen. Wie funktioniert er genau? Wo kommt er zum Einsatz? Und welche neuen Entwicklungen gibt es? Also Spot an!

 

1. Was sind Flachdrainagen mit Reservoir?

Nur zur Erinnerung: Flachdrainagen sind flexible Schläuche mit seitlichen Perforationen, die an ein geschlossenes Reservoir angeschlossen sind. Sie leiten Wundflüssigkeit ab und verhindern Komplikationen wie Infektionen oder Hämatome. Die Reservoirs arbeiten meist mit Unterdruck, was eine effektive Sekretableitung ermöglicht.

Vorteile:

  • Weniger Infektionsrisiko
  • Bessere Wundheilung
  • Hoher Komfort für den Patienten

 

2. Wo kommen Flachdrainagen mit Reservoir zum Einsatz?

Sie heißen zwar Flachdrainagen, sind aber fett im Geschäft. Kein chirurgischer Bereich, der nicht auf sie angewiesen ist.

 

Fachgebiet

Typische Anwendung

Vorteile

Allgemein- und Viszeralchirurgie

Nach Bauchoperationen (Hernien, Darmresektionen)

Verhindert Serome, schnellere Heilung

Plastische Chirurgie

Nach Brust-OPs, Liposuktionen, Hauttransplantationen

Ästhetisch bessere Ergebnisse

Orthopädie/Unfallchirurgie

Gelenkersatz, Weichteilverletzungen

Geringeres Hämatom-Risiko, frühere Mobilisation

Gynäkologie

Nach Hysterektomien, Tumorresektionen

Infektionsvermeidung in sensiblen Regionen

Onkologische Chirurgie

Nach Tumorresektionen (Mastektomie, Sarkome)

Kontrolle von Lymphflüssigkeit

Thoraxchirurgie

Nach Lungenresektionen, Pleuraergüssen

Pneumothorax-Risiko wird minimiert

Dermatologie/Wundmanagement

Bei Verbrennungen, chronischen Wunden

Erleichtert die Wundpflege

 

3. Praktische Anwendung – Was sollte man als OP-Assistent beachten?

Eine Flachdrainage anlegen, was soll schon dabei sein? Jede Menge! Gerade im hektischen OP-Alltag schleicht sich schnell der Fehlerteufel ein. Also nicht vergessen:

  • Vorbereitung: Sterilität ist das A&O! Vor dem Anlegen prüfen: Funktioniert der Unterdruck? Sind alle Anschlüsse sicher?
  • Einlegen und Fixieren: Drainage korrekt positionieren. Hautnaht oder Fixierverband stabil, aber nicht einschnürend.
  • Überwachung & Dokumentation: Sekretmenge, Farbe und Konsistenz beobachten. Reservoir regelmäßig prüfen.
  • Entfernen der Drainage: Wenn die Sekretmenge < 30 ml/Tag ist und die Wunde stabil erscheint, sanft entfernen

 

4. Was gibt's Neues, Doc?


Bei Flachdrainagen ist die Entwicklung immer im Fluss. Kleines Update gefällig?

  • Antimikrobielle Drainagen: Mit Silberionen beschichtet, um Infektionen zu reduzieren.
  • Smart-Drainagen: Sensoren analysieren Sekretfluss und -zusammensetzung in Echtzeit.
  • Portable Vakuum-Systeme: Ermöglichen ambulante Versorgung mit kontinuierlicher Drainage.

 

Unser Sortiment an Drainagen ist so vielseitig wie die Einsatzmöglichkeiten in der Praxis. Hier finden Sie alle Drainagen auf einen Blick – und wenn Sie gezielt nach Flachdrainagen mit Reservoir suchen, geht’s hier direkt dorthin.

Flachzange oder Flachdrainagen-Profi? Der ultimative OP-Wissenstest!

Im OP darf es keine offenen Fragen geben. Bei unserem Medizin-Quiz schon. Dreimal dürfen Sie raten!

Frage 1:

Wann sollte eine Flachdrainage entfernt werden?

a) Nach 12 Stunden

b) Wenn die Sekretmenge < 30 ml/Tag beträgt ️‍

c) Sobald der Patient entlassen wird

Frage 2:

Welche Fachrichtung nutzt Flachdrainagen besonders häufig nach Tumorresektionen?

a) Gynäkologie

b) Onkologische Chirurgie

c) Dermatologie

Frage 3:

Warum sind geschlossene Drainagesysteme besser als offene?

a) Sie kosten weniger

b) Sie verringern das Infektionsrisiko ️‍

c) Sie sind einfacher einzusetzen

Lösungen:

1.b, 2.b, 3.b

 

Sie rätseln noch, wo Sie Ihre Flachdrainagen bequem und günstig bestellen können? Die Lösung ist ganz einfach: Bei zonami.de!

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