Für die äußere Wundversorgung bieten sich Mullkompressen an, die sowohl in steriler als auch unsteriler Ausführung erhältlich sind. Diese Kompressen sind aus Verbandmull gefertigt, der sich durch eine 17-fädige Beschaffenheit auszeichnet. Sie verfügen über innenliegende Schnittkanten, was das Herauslösen von Randfäden minimiert und somit für eine höhere Sicherheit bei der Anwendung sorgt. Ihre saugfähigen und luftdurchlässigen Eigenschaften garantieren eine effiziente Versorgung von Wunden.
Die Kompressen zeichnen sich durch ihre Wundverträglichkeit und angenehme Haptik auf der Haut aus. Sie besitzen zudem eine hohe Reißfestigkeit, was sie besonders robust macht. Die Verfügbarkeit in verschiedenen Lagenzahlen ermöglicht eine individuelle Anpassung an den jeweiligen Bedarf. Unsterile Varianten können mittels Ethylenoxid (EO), Wasserdampf oder Elektronenstrahl (E-Beam) sterilisiert werden, wodurch sie vielseitig einsetzbar sind.
• Material: Verbandmull gemäß EN 14079
• Fadenanzahl: 17-fädig
• Schnittkanten: Innenliegend zur Vermeidung des Fadenlösens
• Saugfähigkeit: Hoch
• Luftdurchlässigkeit: Gewährleistet
• Hautverträglichkeit: Angenehm und wundverträglich
• Reißfestigkeit: Hoch
• Lagenzahl: Unterschiedliche Varianten verfügbar
• Sterilisierbarkeit unsteriler Varianten: Mit EO, Wasserdampf oder E-Beam
Mullkompressen umfassen ihre vielfältigen Einsatzbereiche in medizinischen Einrichtungen wie Krankenhäusern, Arztpraxen sowie im häuslichen Erste-Hilfe-Bedarf. Sie dienen vor allem als Abdeckung von Wunden, Absorption von Exsudaten und als Träger für Salben oder Cremes. Die sterilen Versionen werden einzeln oder in Packungen angebotenen, um die Sterilität bis zum Gebrauch zu gewährleisten.